Interimsoper & Maker City
Der Wettbewerbsgewinn von a+r Architekten für die Interimsoper Stuttgart zusammen mit NL Architects war für unser Büro schon im vergangenen Sommer ein Thema, und wir hatten dazu eine Medieninfo herausgegeben. Im Rahmen der aed-Veranstaltung am vergangenen Donnerstag wurde das Konzept nun auch einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Ein toller, informativer Abend!
Bei hochsommerlichen Temperaturen haben a+r Architeten in den Hof und ihre Büroräume auf dem ehemaligen Waldbaur-Areal eingeladen und ebenso intensiv wie kurzweilig über das hoch komplexe Projekt berichtet. Danke Alexander Lange und Florian Gruner, beide Geschäftsführung sowie Hellmut Schiefer, Leitender Architekt bei a+r Architekten!
Unter anderem war die Idee, dass sich auf der Interimsspielstätte ein vollständiges Dorf in Holzbauweise gruppiert, für viele aus dem Publikum neu. Kunst und Leben beziehungsweise urbanes Wohnen mit dörflichem Charakter zu verbinden, hat einen großen Charme und war einer der vielen faszinierenden Aspekten dieses Projekts.
Der temporäre Bau, der in unmittelbarer Nähe zu den Wagenhallen im Stuttgarter Norden entstehen wird, ermöglicht während der zehn- bis zwölfjährigen Sanierung des historischen Littmann‐Baus Aufführungen der Staatsoper Stuttgart und des Stuttgarter Balletts. Zudem entsteht Raum für Produktion, Proben, Lager, Technische Dienste und für Teile der Verwaltung der Württembergischen Staatstheater (WST). Nach Abschluss der Sanierung und Umzug von Oper und Ballett zurück an den Oberen Schlossgarten werden die größten Teile des Gebäudekomplexes für die „Maker City“ weitergenutzt. Das Projekt ist Teil der internationalen Bauausstellung IBA’27.
Lest gern mehr in unserer Medieninformation.